Behälter- und Leitungsabdichtungen
Leitungsanlageabdichtungen und Leitungsanlagesanierung, undichte Abwasserleitungen führen in allen abwassertechnischen Anlagen zu erheblichen Schäden, die oft erst spät erkannt werden. Bei der Sanierung ist es notwendig, auf unterschiedliche Schäden mit einem jeweils abgestimmten Abdichtungssystem zu reagieren.
Die Schadensanalyse ergibt dann, ob eine punktuelle Leckstellenabdichtung ausreichend ist oder ob eine vollflächige Beschichtung gegebenenfalls auch gegen Säuren erforderlich ist.
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Behälter- und Leitungsabdichtungen in wassertechnischen Anlagen
Wassertechnische Anlagen wie Klärwerke, Kanalisationen oder Abwasserbehälter aus Beton und Mauerwerk sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. In der Instandsetzung geht es um Abdichtung, Betoninstandsetzung und Betonschutz (Säureschutz und Schutz vor mechanischer Belastung).
Hier kommt eine Vielfalt von Systemen zum Einsatz.
Kleinere Wassereinbrüche können schnell und sicher mit KÖSTER Wasserstop abgedichtet werden. Der sehr schnell erhärtende Stopfmörtel quillt etwas und presst sich in die Fehlstelle ein.
In unbelüfteten Bereichen z.B. von Abwasseranlagen kommt es zur Schwefeldioxidkonzentration und zur Bildung von Schwefelsäure an der Bauteiloberfläche. Schwefelsäure ist sehr aggressiv, insbesondere gegen Beton. Die Abdichtung (gleichermaßen Negativ- wie Positivabdichtung) erfolgt mit der sulfatbeständigen KÖSTER Sanierschlämme. Als Säureschutz wird eine Besc
hichtung mit KÖSTER Silikatmörtel aufgebracht. Alternativ können säurefeste Fliesen verwendet werden, welche mit KÖSTER Silikatkleber aufgeklebt und mit KÖSTER Silikatmörtel verfugt werden. So ergibt sich eine sehr säurefeste und abriebfeste Oberfläche.
Die Abdichtun
g von Mauerwerk erfolgt standardmäßig mit KÖSTER NB 1 grau. Bei fließendem Wasser wird das KÖSTER Kellerdicht-Ve
rfahren eingesetzt. Besonders sulfatbelastete Untergründe werden mit der KÖSTER Sanierschlämme abgedichtet.
Beton oder Mauerwerk, welche durch Säuren geschädigt wurden, werden bei der Instandsetzung bis auf die tragfähige, noch ungeschädigte Substanz abgetragen. Die Reprofilierung erfolgt mit KÖSTER Reparaturmörtel NC.
Hierbei ist ein Voranstrich aus KÖSTER Polysil TG 500 vorzunehmen. Nach der Reprofilierung erfolgt eine Säureschutzbeschichtung mit KÖSTER Silikatmörtel.
Schächte aus Mauerwerk und Beton werden bei der Instandsetzung ebenfalls bis auf die tragende, unbeschädigte Substanz abgetragen. Die Ausbesserung und Reprofilierung erfolgt hier mit dem KÖSTER Schachtmörtel, der speziell für diesen Anwendungsbereich entwickelt wurde. Er haftet sehr gut auf leicht feuchten Untergründen, lässt sich sehr gut verarbeiten und erhärtet zügig.
Rohrverbindungen sind häufig Ursache von Undichtigkeiten in Kanalisationssystemen. Die nachträgliche Abdichtung ist oft schwierig, da Wasser von außen und innen an den betroffenen Bereichen ansteht. KÖSTER KB-Pur Gel ist hierfür ein ideales Injektionsmittel. Es verbindet sich mit dem zugemischten Wasser und dem umgebenden Füllgut schnell zu einer elastischen, wasserdichten Schicht. Damit können Rohrverbindungen oder defekte Rohrleitungen schnell und dauerhaft abgedichtet werden.
Die Injektion von Rissen zur elastischen Abdichtung erfolgt mit KÖSTER KB-Pur 2 IN 1. Es wird in zwei Stufen injiziert: Zum Stoppen des Wassers und zur anschließenden dauerhaften, elastischen Verfüllung des Risses. Bei stärkeren Wassereinbrüchen wird das noch schneller aufschäumende KÖSTER KB-Pur IN 1 verwendet und zur dauerhaften Abdichtung mit dem elastischen Harz KÖSTER KB-Pur 2 nachinjiziert.
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